Friedman-Test

 

[engl. Friedman test], syn. Rangvarianzanalyse, [FSE], ein nicht parametrisches Prüfverfahren zum Vergleich von mehr als zwei (k) abhängigen Stichproben hinsichtlich ihrer zentralen Tendenz (Maße der zentralen Tendenz). Die Anwendung des Friedman-Tests  setzt Ordinalvariablen (Ordinalskala) voraus. Die k abhängigen Messwerte werden für die N Messobjekte getrennt gereiht, d. h., für jeden Pb wird die indiv. Rangreihe der Werte auf den k Messstufen bestimmt. Anschließend werden die Rangplatzsummen R_{j} für die k Faktorstufen getrennt berechnet. Die Nullhypothese besagt, dass sich die Summe der Rangplätze bzw. die durchschnittlichen Rangplätze zw. den k Messstufen nicht unterscheiden. Die Prüfgröße wird nach

%5Cchi%20%5E%7B2%7D%3D%5Cfrac%7B12%7D%7BN%5Ccdot%20k%5Ccdot%20(k%2B1)%7D%5Ccdot%20%5Csum%20R_%7Bj%7D%5E%7B2%7D-3%5Ccdot%20N%5Ccdot%20(k%2B1))

berechnet und ist %5Cchi%20%5E%7B2%7D-verteilt (df = k - 1; Chi-Quadrat-Verteilung). Statistische Datenanalyseverfahren.

Referenzen und vertiefende Literatur

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