Gefühlsempfindung
[engl. sensation of emotions], [EM], ein heute nicht mehr gebräuchlicher, von C. Stumpf eingeführter Kompromissbegriff. Er entstand aus der Schwierigkeit der Abtrennung von Gefühl und Empfindung bei körperlichen Erlebnissen wie Jucken, Kitzeln, Hautschmerz, sexueller Wollust usw. Die als sinnliche oder Organgefühle bez. Phänomene sollen danach weder zu reinen Emotionen noch zu den Empfindungen (Empfindung) zu zählen sein.