Genomweite Assoziationsstudien

 

[engl. genome-wide association studies], Abk. GWAS, [BIO, PER], Methode, um korrelative Zusammenhänge (Korrelation) zw. genetischen Varianten in Form von Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) einerseits und Persönlichkeitsmerkmalen und Neigungen zu best. Krankheitenandererseits zu untersuchen. Um überzufällige Zusammenhänge aufdecken zu können, werden wegen der sehr großen Zahl von SNPs sehr große Stichproben von Personen benötigt (typischerweise Tausende), sodass eine GWAS meist von mehreren Forschungsgruppen durchgeführt wird. Mittels GWAS konnten z. B. Davies et al. (2011) IQ-Unterschiede zw. älteren Briten zu 51% auf Unterschiede in ihren SNPs zurückführen. Anlage-Umwelt.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.