Gesamtschule, integrierte

 

[engl. integrated comprehensive school], [PÄD], diejenige bes. Organisationsform der Gesamtschule, in der die Auflösung der bisherigen Schulzweige (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) am weitesten vorgenommen, nämlich in ein Kern-/Kurs-System übergeführt ist. Die Schüler werden nur in best. (oft in drei Hauptfächern und den naturwiss. Fächern) nach Leistung differenziert (Kurse), während sie in allen anderen Fächern unabhängig vom Leistungsniveau in einem Klassenverband zus. (integriert) bleiben (Kernbereich). Zusätzlich sind Neigungskurse in größerem Ausmaß möglich. Auch die Einrichtung in Ganztagsform ist Teil des Konzepts. Die den meisten Gesamtschulen angegliederte sog. gymnasiale Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 bis 13) ist von den strukturellen Neuerungen bisher nicht betroffen und unterscheidet sich i. Allg. nicht von der des Gymnasiums. Die integrierte Gesamtschule gilt als die konsequenteste Realisierungsform der eigentlichen Schulkonzeption (während additive und kooperative Gesamtschulen nur Vorstufen oder Abschwächungsformen hiervon darstellen). Differenzierung.

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