Gesellschaft für experimentelle Psychologie

 

[engl. society of experimental psychology], [HIS], am 20. April 1904 in Gießen gegründete wiss. Gesellschaft, die nach 25jährigem Bestehen 1929 in Wien in Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) umbenannt wurde. Die Gründung der Gesellschaft für exp. Ps. geht auf Georg Elias Müller zurück, der die Satzung erarbeitet und zu einem ersten Kongress für exp. Ps. nach Gießen eingeladen hatte. Dieser Kongress fand vom 18.−21. April 1904 unter internat. Beteiligung statt. Die Gesellschaft vereinigte die führenden Vertreter der dt.sprachigen Ps., wobei die Mitglieder der Gesellschaft versch. Disziplinen angehörten und nicht nur exp. arbeiteten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft war die Veröffentlichung einer Arbeit «von wiss. Werte aus dem Gebiet der Ps. oder deren Grenzgebieten» (§ 2). Erster Vorsitzender des Vorstands war Georg Elias Müller. Die weiteren Vorstandsmitglieder waren Sommer, Robert, Ebbinghaus, Hermann, Hofrat Siegmund Exner, Külpe, OswaldMeumann, Ernst und Schumann, Friedrich. Weitere Vorsitzende des Vorstands waren 1927−1928 Marbe, Karl und 1928−1931 Bühler, Karl.

Referenzen und vertiefende Literatur

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