Gesetz des geringen Aufwandes

 

[engl. law of minimal effort], [WA], Grundannahme der klassischen Physik, auf die sich Phänomene der Störungsmechanik bis zur Optik (Snellius’sches Gesetz der Lichtbrechung) zurückführen lassen. Die von W. Köhler (1920) postulierten «physischen Gestalten» (z. B. Seifenblasen) basieren auf dieser Tendenz zum min. Aufwand für die Aufrechterhaltung eines Zustandes; in Analogie dazu wird von W. Köhler die Prägnanztendenz erklärt (Zipfsches Gesetz).

Referenzen und vertiefende Literatur

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