Gießen-Test II (GT-II)

 

2012, D. Beckmann, E. Brähler & H.-E. Richter, DIA, KLI, PER]. Verfahren zur Erfassung von Selbst-, Fremd- und Idealbildern. AA ab 14 Jahren. Der Gießen-Test II (GT-II) ist ein mehrdimensionaler Fragebogen, der Selbstbild, Fremdbild und Idealbild erfassen kann. Bei seiner Konstruktion standen psychoanalytische und sozialps. Konzepte im Vordergrund. Mit insg. 40 bipolar formulierten Items werden die sechs Standardskalen Soziale Resonanz (neg. sozial resonant vs. pos. sozial resonant), Dominanz (dominant vs. gefügig), Kontrolle (unterkontrolliert vs. zwanghaft), Grundstimmung (hypomanisch vs. depressiv), Durchlässigkeit (durchlässig vs. retentiv) und Soziale Potenz (sozial potent vs. sozial impotent) erhoben. Zwei Kontrollskalen erfassen des Weiteren die Zahl der Mittel- bzw. Extremankreuzungen. Der Gießen-Test II kann sowohl auf Skalen- als auch auf Itemebene ausgewertet werden. Das Verfahren kann sowohl als Einzel- wie auch als Gruppentest durchgeführt werden. Normierung: Als Normwerte werden T-Werte und Prozentränge aufgeführt. Die Normierung beruht auf einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe im Alter von 14 bis 92 Jahren (N = 5036). Bearbeitungsdauer: Durchführung ca. 15 Min., Auswertung ca. 10 Min.

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