Gleichförmigkeit
(= G.) [engl. equality, uniformity], [KOG, SOZ], die (auffällige) Übereinstimmung ps. Verhaltens (Verhalten) und Geschehens. So zeigt sich G. des Denkens nach Bastian, Taylor u.a. in wiederkehrenden Formen bei verschiedenen Kulturen (Kultur). Bastian spricht daher auch von Elementargedanken der Völker. Marbe fand «Gleichförmigkeiten» des psychischen Geschehens z.B. in der Erscheinung, bei der in Schätzungen verschiedener Personen bestimmte Zahlen besonders häufig auftreten.