Gratton-Effekt
(= G.) [engl. Gratton effect], [KOG, WA], bez. die sequenzielle Modulation von Kongruenzeffekten (Kongruenzeffekte; z. B. Flankierreiz-Effekt (Eriksen-Flanker-Aufgabe; Simon-Effekt; Stroop-Verfahren), wobei der Kongruenzeffekt (= Differenz zw. einer kongruenten und einer inkongruenten Bedingung) nach einem kongruenten Vorgängerdurchgang größer ausfällt als nach einem inkongruenten Vorgängerdurchgang.