Habit-Familien-Hierarchie

 

[engl. habit-family hierarchy; lat. habitare wohnen, heimisch sein], [KOG], eine gedachte (und erschlossene) Anordnung einer Reihe von latenten Verhaltenstendenzen (habit) für Mittel oder Wege zu einem Ziel (Ziele). Die Integration dieser Dispositionen zu instrumentellen Handlungen (Handlung) in eine Reihenfolge der Wahrscheinlichkeit ihrer Erregung erfolgt nach Hull durch die differenzierende Wirkung der Verstärkergradienten (Verstärkung) bei der Konditionierung der einzelnen instrumentellen Handlungen an die Stimuli (sg), die von den antizipatorischen (partiellen) Zielreaktionen (rg, antizipatorische Reaktion) gebildet werden.