Heidelberger Kompetenz-Inventar für geistig Behinderte (HKI)
2005, K.-L. Holtz, G. Eberle, A. Hillig & K. R. Marker, 1. Aufl. 1984, [DIA, GES, PÄD]. Fremdeinschätzungsbogen zur Erfassung von Kompetenzen von geistig behinderten (geistige Behinderung) Kindern und Jugendlichen. AA 7–16 Jahre. Erwachsene Personen, die mit dem einzuschätzenden Kind oder Jugendlichen vertraut sind, schätzen auf 4-Punkte-Skalen («gar nicht, nie» bis «voll und ganz») praktische Kompetenzen (z. B. Nahrungsaufnahme, Sicherheitsverhalten), kogn. Kompetenzen (z. B. zeitliche Orientierung, Sprachverstehen) sowie soziale Kompetenzen (z. B. Selbstkontrolle, Kooperation/Soziale Regeln) ein. Mit dem Heidelberger Kompetenz-Inventar für geistig Behinderte (HKI) wird das Verhaltensinventar geistig behinderter Kinder und Jugendlicher differenziert und umfangreich beschrieben. Reliabilität: Interrater-Korrelationen um ,90; Rerate-Korrelationen (Intervall 12 Monate) ,70–,90. Validität: Inhaltsvalidität wird beansprucht. Korrelation mit IQ in der Binet-Simon-Intelligenzprüfung, Binetarium je nach Kompetenzbereich ,60–,70. Normierung: Prozentrang-Intervalle (Prozentrangnorm). Normierungsstichprobe N = 1368. Durchführungszeit: Idealerweise beobachtet der Beurteiler das Kind bzw. den Jugendlichen gezielt über einen Zeitraum von sechs Wochen. [Universitätsverlag Winter, Heidelberg; vergriffen].