Hoppe, Ferdinand

 

(1904–1960), [EM, HIS], wird als Begründer der Leistungsmotivationsforschung (Leistungsmotivation) angesehen. Studium in Münster und Berlin. Promotion 1930 in Berlin mit der Dissertation «Erfolg und Mißerfolg», die im gleichen Jahr in Kurt Lewins Untersuchungen zur Handlungs- und Affektps. in der Psychologischen Forschung erschien. In dieser Arbeit schloss sich Hoppe an die vorausgegangenen Arbeiten zur psychischen Sättigung an und beobachtete Vp unbemerkt bei lebensnahen Aufgaben, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen Personen eine Arbeit wieder aufnehmen. Hoppe konnte bestätigen, dass das Erleben einer Leistung als Erfolg oder Misserfolg nicht allein von der obj. Güte, sondern von der Erreichung des Anspruchsniveaus abhängig ist. In weiteren Versuchen prüfte er die Herausbildung des Anspruchsniveaus und die Verschiebung des Anspruchsniveaus durch Erfolg und Misserfolg bei versch. Aufgaben («Realziel» und «Idealziel», Ziel) unter Berücksichtigung der Eigenarten der Person und der Zielstruktur der Aufgabe.

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