Horrortrip
[KLI, PHA], angst- und panikbesetzter, sehr neg. erlebter Drogenrausch. Dabei treten häufig Verfolgungserleben, Wahnvorstellungen, aber auch depressive Symptome auf (Depression). Im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Suizidversuchen. Wird am häufigsten durch Einnahme von Halluzinogenen (LSD, Psilocybin, Mescalin sowie stark wirkenden pflanzlichen Drogen wie Engelstrompete oder Stechapfel) verursacht. Horrortrip-ähnliche Zustände können auch durch hohen Konsum von Cannabis, Ecstasy, Amphetamin, Kokain auftreten. Die Entwicklung eines Horrortrips wird durch ungünstige Umgebungsumstände (z. B. Party, hoch frequentierte Orte, unvorhergesehene Ereignisse) sowie die psych. Verfassung des Konsumenten (emot. Instabilität, sonstige psych. Erkrankungen, Schlafmangel) beeinflusst (schlechtes «Set und Setting»).