Hypersomnie

 

[engl. hypersomnia; gr. ὑπέρ (hyper) über, lat. somnus Schlaf], [KLI], vermehrte Tagesschläfrigkeit, verbunden mit ungewolltem Einschlafen und nicht erfrischendem Tagschlaf. Der Nachtschlaf kann von normaler Dauer oder verlängert (> 10 h) sein. Beginn meist in der späten Adoleszenz. Neben idiopathischen Formen kann die Hypersomnie auch symptomatisch sein, z. B. bei Drogen- oder Medikamentenmissbrauch (Substanzmissbrauch). In der 3. Aufl. der ICSD wurde der Begriff Hypersomnie durch Hypersomnolenz ersetzt, wenn es um das Symptom der ausgeprägten Tagesschläfrigkeit geht, während die spezif. Störungen weiterhin Hypersomnie heißen. Schlafstörungen.

Referenzen und vertiefende Literatur

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