Hyperventilationstetanie

 

[engl. hyperventilation-induced tetany; gr. ὑπέρ (hyper) über, lat. ventilatio Belüftung], [BIO, KLI], tetanische Krämpfe infolge psychogen bedingter Hyperventilation (respiratorischer Alkalose) und daraus resultierender Abnahme der Serumkonzentration des ionisierten Calciums. Therapie durch kurzfristige Rückatmung in eine Plastiktüte (Erhöhung des alveolären pCO_{2}). Hyperventilationsübungen werden i. R. der biol. Provokation (Konfrontation mit Reaktionsverhinderung) als Therapiemaßnahme bei Panikstörungen eingesetzt. Wird i. R. der Therapie von Phobien bewusst geübt, um die Kontrollierbarkeit und Harmlosigkeit zu demonstrieren. Interozeptive Exposition.

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