Instinkt-Dressur-Verschränkung

 

[engl. instinct dressage entanglement], [KOG], (biol.), bezieht sich auf Verhaltensweisen (Verhalten), bei denen angeborene und erworbene Anteile zus.wirken. Wie starr die einzelnen Bewegungsmuster einer Verhaltensweise festgelegt sind, hängt von der jew. Art ab und wechselt selbst innerhalb einer Art in verschiedenen Funktionskreisen. Die jew. Anteile von Lernen und Reifung können exakt nur exp. dargestellt werden. Meist wird i. S. der Instinkt-Dressur-Verschränkung dazugelernt, was die Plastizität von Verhalten erhöht. So müssen z. B. Buchfinken bei ihrem Artgesang, der genetisch vorgegeben ist, die charakteristische Gliederung in drei Strophen erst (durch Nachahmung) lernen. Ebenso kann die Strophenfolge exp. vertauscht werden. Durch neue Kombination ihrer angeborenen Verhaltensweisen des Nahrungserwerbs lernten in England Meisen Milchflaschen zu öffnen, eine Gewohnheit, die sich dann geografisch ausbreitete. Anlage-Umwelt.

Referenzen und vertiefende Literatur

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