Kleine-Levin-Syndrom
[engl. Kleine-Levin syndrome], [KLI], nach seinen Erstbeschreibern benanntes Syndrom einer periodischen Hypersomnie. Die rezidivierenden hypersomnischen Episoden sind häufig begleitet von unterschiedl. psychopatholog. Auffälligkeiten (z. B. Verhaltensauffälligkeiten, kogn. Beeinträchtigung, Hyperphagie, Hypersexualität). Beginn meist in der Pubertät und Besserung im Erw.alter. Betroffen sind meist Männer (ca. 80 %). Die hypersomnischen Episoden können Tage bis Wochen dauern; sie treten mind. einmal pro Jahr, aber auch bis zu monatl. auf. Zw. den hypersomnischen Episoden sind die Betroffenen unauffällig.