Kognitive, kognitivistische Psychologie

 

[KOG], s. Gebietsüberblick «Kognitive Psychologie»; die kognitive, kognitivistische Psychologie ist eine Richtung der Psychologie, die in Auseinandersetzung mit dem Paradigma des Behaviorismus entstand. Quellen: kognitive Entwicklung, Piaget, 1941, Bruner et al., 1956, Bruner et al., 1971); kogn. Handlungstheorie (Miller et al., 1960, Kaminski, 1964, Leontjew, 1971), Stimulation kogn. Prozesse und Problemlösungsprozesse (Problemlösen; Neisser, 1967, Dörner, 1974). Sowohl der informationstheoretische (Informationstheorie) als auch der systemtheoretische (Systemtheorie) Ansatz innerhalb dieser Richtung weisen auf Kommunikationsbrücken zu anderen Paradigmen, auch in benachbarten Wissenschaften, hin. Die kognitive, kognitivistische Psychologie mit «Psychologie des Erkennens» zu def. ist nur z. T. für den Phänomenbereich richtig. Neisser, der 1967 mit seinem Buch Cognitive Psychology (Neisser, 1974) dem Gebiet den Namen gab, meint mit der nognitiven, kognitivistischen Psychologie die Beschäftigung mit der «Sinnesinformation und deren Schicksal». Kognition.

Referenzen und vertiefende Literatur

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