Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA)

 

[engl. configuration frequency analysis; lat. configurare gestalten], [DIA, FSE], die Konfigurationsfrequenzanalyse ist ein multivariates Verfahren zur Analyse mehrdimensionaler Kontingenztafeln und dient der Auffindung von Typen oder Syndromen auf Basis von Antwortmustern. Dabei wird nach häufig vorkommenden Merkmalskombinationen gesucht. Können solche Merkmalskombinationen bzw. Muster vorgefunden werden, schließt man auf das Vorhandensein eines best. Typs. Im Ggs. zu der mit gleichem Ziel arbeitenden Faktorenanalyse (Q-Technik, s.a. Cluster-Analyse) muss bei der Konfigurationsfrequenzanalyse keine Voraussetzung an die Verteilung der Messwerte gestellt werden. Außerdem müssen die Ausgangswerte nicht ipsativ (Messung, ipsative) gewonnen sein. Latente Klassenanalyse.

Referenzen und vertiefende Literatur

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