Konvariabilität
[engl. co(n)variability; lat. con- zusammen, variare verschieden sein], [KOG, PÄD], die Mitveränderlichkeit eines psych. Merkmals unter best. Bedingungen (z. B. Änderung des Gedächtnisses bei versch. Übungsgrad). Außerdem tritt in der Konvariabilität beim Vergleich zweier kovariierender Leistungswerte (Leistung) der Grad der Verwandtschaft insofern zutage, als die eine Bedingung, welche die Variation der einen Leistung (A) hervorruft, auch die andere psych. Leistung (B) unmittelbar mit variieren lässt. Praktisch spricht man i. d. S. z. B. von «Mitübung». Eine derartige Konvariabilität heißt mittelbar. Bedingung ist stets, dass eine Beziehung zw. Versuchsbedingung und Leistungsmerkmal besteht.