Korresponsivitätsprinzip
[engl. corresponsive principle], [AO, EW, PER], von Roberts et al. (2003) eingeführte Hypothese, wonach Erwachsene aufgrund best. Persönlichkeitsmerkmale Situationen aufsuchen (Selektionseffekt), die diese Merkmale verstärken (Sozialisationseffekt). Selektions- und Sozialisationseffekte korrespondieren also und verstärken sich dadurch wechselseitig im Prozess der Persönlichkeitsentwicklung. Diese Hypothese konnte von Denissen et al. (2014) bei Berufsanfängern und Berufswechslern teilweise bestätigt werden.