Kruskal-Wallis-Test
[engl. Kruskal-Wallis test], syn. H-Test, [FSE], der Kruskal-Wallis-Test ist ein nicht parametrisches Prüfverfahren zum Vergleich mehrerer unabhängiger Stichproben hinsichtlich ihrer zentralen Tendenz (für zwei Stichproben: Mann-Whitney-U-Test). Die Anwendung des Kruskal-Wallis-Tests setzt Ordinalvariablen (Ordinalskala) voraus. Die Beobachtungen aller k Stichproben werden in eine gemeinsame Rangreihe gebracht und die Rangplatzsummen () der einzelnen Stichproben verglichen. Der kritische Wert H wird nach
bestimmt, er ist ab n > 5 -verteilt (df = k -1).
N = Anzahl der Beobachtungen
= Anzahl der Beobachtungen
Im Falle von Rangbindungen (Mehrfachbesetzung desselben Rangs) lautet die Formel:
.
= Anzahl der Beobachtungen mit Rang i
s = Anzahl der mehrfachbesetzten Ränge.