Kumulation

 

[engl. cumulation, cumulative effect; lat. cumulare anhäufen], [FSE], Häufung, d. h., verstärkte Wirkung bzw. Summierung der Wirkung. [SOZ], Schweigespirale. [PHA], bez. eine langsam zunehmende Konzentration eines Arzneimittels im Plasma und Gewebe infolge eines Ungleichgewichts zw. der Zufuhr und der Elimination. Es handelt sich um einen normalen pharmakokinetischen Vorgang, der immer dann eintritt, wenn eine neue Dosis gegeben wird und von der vorhergehenden Dosis noch ein Teil im Körper vorhanden ist. Eine hohe Kumulationsgefahr und, damit verbunden, die Gefahr einer Überdosierung/Intoxikation, besteht insbes. für Substanzen mit langen Halbwertszeiten und pharmakol. aktiven Metaboliten. Ursächlich relevant sind zudem eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion.

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