Landolt-Ringe
[engl. Landolt (broken) rings], nach E. Landolt (1846–1926), [WA], Optotypen zur Messung der Sehschärfe; Ringe, die oben, unten, links oder rechts eine Lücke haben; der Beobachter muss die Lage der Lücken angeben. Die Liniendicke beträgt ein Fünftel des äußeren Durchmessers, die Breite der Lücke ebenfalls. Vorgeschriebenes Sehzeichen bei Sehschärfeprüfungen für Gerichtsgutachten und sonstige Begutachtungen.