Lebensqualität, Modell der funktionalen

 

[engl. functional quality of life model], [EW], (fQOL), die Stabilisierung der Lebensqualität mit zunehmendem Alter erfordert mehrere aktive Prozesse der Ressourcenverfügbarkeit, der Ressourcenplastizität und der Bewertung der Funktionalität verfügbarer Ressourcen (Ressource). Klassische Lebensqualitätsmodelle sehen entweder obj. beobachtbare Beeinträchtigungen als Indikatoren beeinträchtigter Lebensqualität oder die subj. Bewertung unabhängig vom obj. Ressourcenstatus. Im fQOL geht man davon aus, dass Lebensqualität nur als dynamischer Prozess der erfolgreichen Stabilisierung der als funktional bewerteten indiv. Ressourcen verstanden werden kann. Demnach ist die funktionale Lebensqualität immer dann hoch, wenn es einer Person gelingt, angesichts veränderter obj. Ressourcenlage durch ein aktives Management eigener Ziele, aktives Management von komplexen Aktivitäten, die zur Zielerreichung beitragen, und ein aktives Management der Bewertung der Ressourcenfunktionalität zur Ereichung der Ziele ihre Ressourcen als funktional für die indiv. Zielerreichung zu erleben.

Referenzen und vertiefende Literatur

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