Lebenstrieb

 

[engl. life instinct], [KLI], mit L. oder Eros bez. Freud (Psychoanalyse) den dem Todestrieb entgegenstehenden Grundtrieb im Menschen. Ziel des Lebenstriebs ist die Entwicklung und Erhaltung des Lebens, sowohl des Einzelnen wie der Gemeinschaft. Der Lebenstrieb tritt in einer Reihe von Partialtrieben differenziert in Erscheinung und ist durch eine konstruktive und synthetische Wirkung gekennzeichnet. Freud ersetzte mit diesem Dualismus zw. Lebenstrieb und Todestrieb den ursprünglich von ihm aufgestellten Dualismus zw. Ich-Trieben (d. h. nicht libidinösen Trieben; Libido) und Es-Trieben (d. h. libidinösen Trieben bzw. Sexualtrieben).

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