Mach’sche Bänder

 

[engl. Mach bands], nach E. Mach (1838–1916), [WA], spez. Kontrastphänomen (Kontrast); bei einem allmählichen räumlichen Übergang von großer zu kleiner Leuchtdichte (von hell zu dunkel) werden an den Enden des Übergangsbereichs auf der hellen Seite ein hellerer Streifen und auf der dunklen Seite ein dunklerer Streifen gesehen; Folge der lateralen Hemmung. Die Entstehung der Mach'schen Bänder kann durch die Filtercharakteristika der retinalen Ganglienzellen (on- bzw. off-zentrum Neurone; rezeptive Felder) simuliert werden. Entsprechende Streifen finden sich an den Grenzen sprungförmiger Leuchtdichteänderungen (Chevreul-Täuschung).

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