Mechanorezeption, Mechanosensorik

 

[engl. mechanoreception, mechanosensation; lat. recipere aufnehmen, sentire fühlen], [BIO, WA], die Mechanorezeption bzw. Mechanosensorik beschreibt die Aufnahme von versch. Arten mechanischer Reize (Berührung, Druck, Spannung, Dehnung, Vibration) durch versch. Oberfächenrezeptoren in der behaarten und unbehaarten Haut (Haarfollikel, Meissner’sche Tastkörperchen, Krause Endkolben, Merkelzellen, Ruffini-Körperchen, Vater-Pacini-Körperchen, Golgi-Mazzoni-Körperchen, freie Endigungen von afferenten Nervenfasern). Sie unterscheiden sich morphologisch und funktionell, in Spezifität (max. Empfindlichkeit für eine best. Reizintensität und Reizqualität), Adaptationsgeschwindigkeit und Dichte in der Haut (Größe des rezeptiven Feldes). Je kleiner die rezeptiven Felder, desto besser die Wahrnehmung der räumlichen Details eines Reizes. Zwei-Punkt-Diskrimination.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.

Datenschutzeinstellungen

Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Sicherheit und den Betrieb sowie die Benutzerfreundlichkeit unserer Website sicherzustellen und zu verbessern. Weitere informationen finden Sie unter Datenschutz. Da wir Ihr Recht auf Datenschutz respektieren, können Sie unter „Einstellungen” selbst entscheiden, welche Cookie-Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass Ihnen durch das Blockieren einiger Cookies möglicherweise nicht mehr alle Funktionalitäten der Website vollumfänglich zur Verfügung stehen.