Modifikatoren, adverbiale
[engl. adverbial modificators; lat. modificare umformen], [FSE], bei Umfragen mit Magnitude-Messungen benutzte Adverbien wie z. B. «sehr», «ziemlich», «etwas», die folg. Adjektive, wie z. B. «wichtig», «angenehm», «sicher» o. Ä. in ihrem Ausmaß verändern (modifizieren) sollen. Die Wirkungsstärke der adverbialen Modifikatoren wurde zunächst nach dem Cliff’schen Gesetz zu bestimmen versucht (Kristof, 1966), ist aber nach Weber (1980) kontextabhängig und auf Individualdaten zu beziehen.