Mood-Management-Theorie

 

[engl. mood-management theory; «Stimmungsmanagementtheorie»], [EM, MD], von Zillmann (1988) basiert auf der Annahme, dass Medien (Zillmann bezieht sich hauptsächlich auf das Fernsehen) nicht nur Informationen vermitteln, sondern auch Stimmungen des Rezipienten beeinflussen können. Die zentrale Annahme der Mood-Management-Theorie ist, dass Rezipienten Medien gezielt einsetzen, um ihren eigenen Stimmungszustand zu manipulieren. Grundlage des Modells bildet zum einen der menschliche Hedonismus, zum anderen die Theorie der operanten Konditionierung. Zuschauer, die zufällig die Erfahrung gemacht haben, dass eine gewünschte Stimmung durch das Anschauen einer best. Art von Sendung erreicht wird, werden künftig dieses Wissen gezielt zur Stimmungsregulation einsetzen.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.