N-Acetyl-Cystein

 

Abk. NAC, ACC., [PHA], Glutamatmodulator. Derivat der Aminosäure Cystein. N-Acetyl-Cystein findet in der Inneren Med. seit Jahrzehnten Verwendung als Schleimlöser bei Atemwegserkrankungen und als Antidot bei Paracetamol-Intoxikationen. Aus N-Acetyl-Cystein entsteht Cystein, und dieses wiederum ist Vorläufer des Antioxidans Glutathion. Diesem wird eine Verbesserung der glutamatergen Neurotransmission (Neurotransmitter) zugeschrieben. Das therap. Potenzial von N-Acetyl-Cystein wird derzeit bei versch. neuropsychiatrischen Erkrankungen geprüft, u. a. Suchterkrankungen (Sucht- und Substanzbezogene Störungen), Schizophrenien und neurodegenerativen Erkrankungen.

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