Neuritis

 

[engl. neuritis; gr. νεῦρον (neuron) Nerv], [BIO, GES], Nervenentzündung (Nerv), z. T. entzündlicher, z. T. degenerativer Art. Kennzeichnende lokale Sensibilitätsstörungen und motorische Störungen (Motorik) im versorgten Muskelbereich, Störung der motorischen oder sensiblen Leitung). Die Neuritiden lassen sich nach versch. Grundsätzen einteilen: (1) nach Verlauf in: akute, subchronische und chronische, (2) nach Art der Ausfallserscheinung in: motorische, sensible und gemischte, (3) nach Ausbreitung in: Mono-, Plexus- und Polyneuritis (Polyneuropathie), Schwerpunktpolyneuritis. Die unterschiedlichen Formen der N. sind klin. durch ihre jew. Ursachen bedingt und geprägt, z. B. Mononeuropathien bei allen traumatischen und nicht traumatischen isolierten Nervenläsionen, z. B. Karpaltunnelsyndrom an Handwurzelknochen; Polyneuritis z. B. nach Diphtherie, Viruserkrankungen wie etwa nach Zeckenbiss. Neuralgie, Polyneuritis, Neuropathie.

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