Neurochemie

 

[engl. neurochemistry; gr. νεῦρον (neuron) Nerv, χημεία (chemeia) Gießerei, Umwandlung], [BIO], Disziplin, die sich mit chem. Vorgängen im Nervensystem befasst. Basisdisziplin für die Chemopsychologie. Für die Ps. sind solche chem. Prozesse am wichtigsten, die psych. Vorgängen und ihren Störungen zugrunde liegen, sie begleiten oder ihnen folgen. Die dabei beteiligten Substanzen selbst, ihre Vorläufer (Präkursoren), ihre Zwischenprodukte oder ihre Abbauprodukte (Metaboliten) können beim Menschen über Körperflüssigkeiten (Liquor, Blut, Speichel) gemessen werden. Bei Weitem bessere Möglichkeiten existieren beim Tier. Eingriffsmöglichkeiten bestehen über psych. Variationen (z. B. psychosozialer Stress) oder somatische Variationen, bes. über Pharmaka (Neuropharmakologie).

Referenzen und vertiefende Literatur

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