optimaler Stichprobenumfang

 

[engl. optimal sample size], [FSE], sind für eine sozialwiss. Studie die zu erwartende Effektgröße, %5Calpha- und %5Cbeta-Fehler-Wahrscheinlichkeit (Fehler erster Art, Fehler zweiter Art) sowie die stat. Analysemethode definiert worden, so kann der optimale Stichprobenumfang ermittelt werden. Dieser erfüllt zwei Bedingungen. Einerseits ist diese Stichprobe vom Umfang her so groß, dass der zu erwartende Effekt stat. abgesichert werden kann. Somit ist der Effekt mit min. Aufwand an Zeit, Geld und Pbn nachweisbar, falls er in der Population vorliegt. Andererseits ist die Stichprobe so klein, dass geringere Effekte als der erwartete Effekt nicht mit der definierten Sicherheit stat. bedeutsam werden. Der optimale Stichprobenumfang stellt somit einen Kompromiss zw. praktischer Relevanz und stat. Signifikanz (Signifikanztest) dar und sollte immer vor der Durchführung einer Studie ermittelt werden. Diese Berechnungen sind bspw. mit dem freien Softwareprogramm G*power möglich. Teststärke.

Referenzen und vertiefende Literatur

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