Pandämonium-Modell
[engl. pandemonium model; gr. πᾶν (pan) allumfassend, δαίμων (daimon) Geist], [KOG, WA], ein im Zusammenhang mit der Computersimulation (Künstliche Intelligenz) von Selfridge entwickeltes Modell für die Mustererkennung, das von der Erklärung durch den Schablonenvergleich erheblich abweicht. In ihm wird das wahrzunehmende Objekt in versch. Merkmale zerlegt und jede nur mögliche geformte Einheit (Muster, z. B. Buchstaben) durch einen kogn. «Dämon» erkannt und schließlich integriert.