phonologische Informationsverarbeitung

 

[engl. phonological processing; gr. φωνή (phone) Laut, Ton], [KOG], phonologische Informationsverarbeitung ist nach Wagner & Torgesen (1987) definiert als die Nutzung von Information über die Lautstruktur bei der Auseinandersetzung mit gesprochener und geschriebener Sprache. Es können drei Teilbereiche unterschieden werden: die phonologische Bewusstheit, das phonologische Rekodieren im Arbeitsgedächtnis (Fähigkeit, Lautfolgen im Arbeitsgedächtnis bereit zu halten) und das phonologische Rekodieren beim Zugriff auf das semantische Lexikon (Fähigkeit, möglichst schnell lautliche Informationen aus dem Langzeitgedächtnis abzurufen). Die drei Komponenten der phonologischen Informationsverarbeitung gelten als wichtige spezif. Vorläuferfertigkeiten des Lesens und Schreibens.

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