Polyneuritis

 

[engl. polyneurits; gr. πολύς (polys) mehrere, νεῦρον (neuron) Nerv], [BIO, GES], Polyneuropathie. Allg. Bez. für Entzündung mehrerer oder aller peripherer Nerven, früher auch (falsche) Bez. für nicht entzündliche Prozesse peripherer Nerven. Bisweilen kann der polyneuritische Prozess auf die Rückenmarkswurzeln und Spinalganglien übergreifen. Polyneuropathie dagegen bezeichnet die Erkrankung mehrerer oder aller peripherer Nerven, und i.e.S. nur die nicht entzündliche Erkrankung. Typisches klin. Syndrom: symmetrische Sensibilitätsstörungen, schlaffe Lähmung, Abschwächung oder Fehlen der Muskeleigenreflexe. Frühzeitig zeigen sich die Axonschädigungen bei der Elektromyografie (Elektrodiagnostik, Elektromyogramm (EMG)).

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