Popper, Karl Raimund

 

(1902–1994), [HIS, PHI], bedeutender Wissenschaftstheoretiker. Popper, in Wien geb., hörte vom 16. Lebensjahr an Vorlesungen an der Universität. Tischlerlehre und zugleich Lehrerausbildung, Erzieher für sozial gefährdete Kinder. Popper arbeitete an Adlers Erziehungsberatungsstellen und engagierte sich für die von den Sozialdemokraten getragene Schulreformbewegung. Er promovierte 1928 bei Bühler mit einer Arbeit über Methodenprobleme der Denkps. Durch das Studium bei Bühler lernte Popper die Ps. der Würzburger Schule kennen. 1930 bis ca.1936 Tätigkeit als Lehrer. Kontakt mit dem Wiener Kreis (Wiener Schule), 1934 Veröffentlichung von «Logik der Forschung». 1937–1946 Dozentur am Canterbury University College, Christchurch, Neuseeland. Im Winter 1944/45 erhält Popper das Angebot, an der London School of Economics zu lehren; er beginnt dort 1946 seine Lehrtätigkeit und wird 1949 Professor für Logik und wiss. Methodenlehre. Bis zu seiner Emeritierung 1969 ist er hier tätig.

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