Prämenstruell-dysphorisches Syndrom
(= P. S.) [engl. premenstrual dysphoric syndrome], [PHA], Hauptmerkmale des P. S. sind affektive Labilität, Reizbarkeit, dysphorische Verstimmung sowie Angstsymptome. Die Symptome treten verstärkt während der prämenstruellen Phase bzw. Lutealphase auf und remittieren bei Einsetzen der Menses (Follikelphase) oder wenige Tage danach. Die Symptome können von Verhaltens- und körperlichen Symptomen begleitet sein. Diskutiert werden unterschiedl. pharmakol. und hormonelle Interventionen zur Unterdrückung der Ovulation, mit Nahrungsergänzungsmitteln und im Extremfall wird auch mit chirurgischen Eingriffen zu behandeln versucht.