psychologische Ökologie
[engl. psychological ecology; gr. οἶκος (oikos) Haus(halt), λόγος (logos) Lehre, Vernunft], [SOZ], von Lewin (in Abhebung von E. Brunswik) vorgeschlagener Begriff, unter dem sich die Ps. mit best. «nichtps.» Gegebenheiten befassen sollte, und zwar solchen, die «Grenzbedingungen des Lebens des Individuums und der Gruppe» mit konstituieren, bspw. Klima, Verkehrsverhältnisse, Gesetze eines Landes oder einer Organisation, und die somit gleichsam rahmenhafte Vorgaben für (ps. relevante) Situationen und Handlungen bilden. Die psychologische Ökologie wird gelegentlich auch i. w. S., etwa gleichbedeutend mit ökologische Psychologie verwendet.