Psychoneurose

 

[engl. psychoneurosis; gr. ψυχή (psyche) Seele, νεῦρον (neuron) Nerv], [KLI], nach S. Freud (Psychoanalyse) diejenige Gruppe der Neurosen, deren psych. oder somatische Symptome Ausdruck einer unvollständigen Triebverdrängung auf dem Hintergrund eines chronischen, meist schon in die frühe Kindheit zurückreichenden Triebkonflikts darstellen. Je nach der Triebabwehr und dem Triebschicksal entwickeln sich die einzelnen Formen der Psychoneurose: (1) die hysterischen Syndrome; (2) die phobischen Syndrome (Phobie); (3) die anankastischen Syndrome (Zwangsneurose); (4) die Charakterneurosen. Die Psychoneurosen werden von Freud den vegetativen oder Aktualneurosen gegenübergestellt.

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