psychoregulatives Training
[engl. psychoregulatory training; gr. ψυχή (psyche) Seele, lat. regulare regeln, einrichten], [EM, KOG, PÄD], das psychoregulative Training ist innerhalb der Sportpsychologie ein Sammelbegriff für versch. Formen systemat. Einübens von Techniken, die die psych. Bedingungen für Handlungsvorbereitung, -ablauf, -ergebnis und Ergebnisverarbeitung bei (leistungs-)sportlichen Tätigkeiten optimieren sollen (z. B. Konzentration erhöhen, beruhigen, Misserfolge besser verarbeiten). Es werden z. T. unkritisch psychol. Interventionsverfahren übernommen, z. B. mentales Training, Autogenes Training, Biofeedback, Systematische Desensibilisierung). Empirisch abgesicherte Hinweise auf Leistungsverbesserung durch psychoregulatives Training sind kontrovers.