punktbiseriale Korrelation

 

[engl. point biserial correlation; lat. bi zwei, series Reihe], [FSE], parametrisches Verfahren zur Bestimmung des Ausmaßes des Zusammenhangs (Korrelation) zw. einer intervallskalierten Variable X und einer dichotomen Variable bzw. einem Alternativmerkmal D (Dichotomie). Die Berechnung der punktbiserialen Korrelation erfolgt nach der Formel:

r_%7Bpbis%7D%3D%5Cfrac%7B%5Cbar%7Bx%7D_%7Bp%7D-%5Cbar%7Bx%7D_%7B_q%7D%7D%7B%5Chat%7B%7B%5Csigma%7D%7D_%7Bx%7D%7D%5Ccdot%20%5Csqrt%7Bp%5Ccdot%20q%7D

p, q = relative Häufigkeit der beiden Ausprägungen Merkmals D.

%5Cbar%7Bx%7D_%7Bp%7D%2C%20%5Cbar%7Bx%7D_%7Bq%7D = arithmetisches Mittel von X in den beiden durch D definierten Gruppen.

%5Chat%7B%5Csigma%7D_%7Bx%7D = Standardabweichung von X.

Die punktbiseriale Korrelation und der t-Test für unabhängige Stichproben sind insofern äquivalente Verfahren, als die Ergebnisse direkt ineinander überführt werden können und der p-Wert (Signifikanztest) für beide Verfahren identisch ist. Statistische Datenanalyseverfahren.

Referenzen und vertiefende Literatur

Die Literaturverweise stehen Ihnen nur mit der Premium-Version zur Verfügung.