REM-Schlaf-Suppressionshypothese

 

[engl. REM-sleep suppression hypothesis; lat. suppressio Unterdrückung], [BIO, KLI], stützt sich auf die Beobachtung, dass REM-Schlaf bei Depressiven (Depression) vermehrt ist und dass die meisten trizyklischen Antidepressiva eine REM-Suppression bewirken. Selektiver REM-Schlafentzug erzielt einen antidepressiven Effekt, wenn REM-Schlaf während mehrerer aufeinanderfolg. Nächte entzogen wurde. Auch die systematische Vorverlagerung der Schlafphase von Tag zu Tag und die damit einhergehende Minimalisierung von REM-Schlaf in der zweiten Nachthälfte, das sog. Vorverlagerungsprotokoll, zeigt einen rapiden antidepressiven Effekt. Schlafregulation, reziprokes Interaktionsmodell.

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