Ribot’sches Gesetz

 

[engl. Ribot's law], [BIO, KOG], die von T. Ribot im Jahre 1882 verfasste Regel über den Abbau des Gedächtnisses bei Hirnschädigung im Alter. In umgekehrter Reihenfolge wie beim Aufbau werden zuerst die jüngsten Erinnerungen, die Affekte, das Komplexe und das Ungewohnte, zuletzt dagegen die ältesten Erinnerungen, die stabilen und gefestigten Gewohnheiten, das Einfache und das Gewohnte gelöscht.