Schaefer-Murphy-Effekt
[engl. Schaefer-Murphy effect], [KOG, WA], die bevorzugte Wahrnehmung einer best. Figur-Grund-Verteilung bei sog. Kippfiguren (Reversion), nachdem im vorangehenden Training mit den Figurteilen auf die Darbietung des einen Teils eine Belohnung (Verstärkung), auf die des anderen Teils eine Bestrafung (Bestrafung) gefolgt ist. Der exp. Nachweis für die Rolle der gelernten Motivation in der Wahrnehmung ist von Schaefer und Murphy (1943) geliefert worden.