Schlaf und Gesundheit

 

[engl. sleep and health], [GES, KLI], sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. So ist gestörter Schlaf ein spezif. Symptom unterschiedlichster Erkrankungen (bspw. Depression, PTBS, chronische Schmerzen) und mögliche Folge einer vorliegenden Störung. Auf biol. Ebene zeigt sich aber auch, dass bei vorliegenden Schlafstörungen sowie sehr kurzer oder sehr langer Schlafdauer das Immunsystem beeinträchtigt und vermehrt Entzündungsmarker gebildet werden. Aufgrund dieser Tatsache verwundert es nicht, dass die Schlafdauer auch in Zus.hang (Korrelation) mit spezif. körperlichen Erkrankungen wie z. B. Übergewicht, Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht. Ebenso in Bezug auf psych. Störungen, wie der Depression, gibt es zahlreiche Befunde, die eine Verbindung mit der Schlafdauer bestätigen. Allg. zeigt sich i. d. R. ein u-förmiger Zus.hang. Eine sehr kurze durchschnittliche Schlafdauer unter 4 Std., wie auch eine sehr lange Schlafdauer von über 9 Std. erhröhen dabei das Risiko der Morbidität, aber auch der Mortalität. Neben der Schlafdauer ist auch die empfundene Schlafqualität assoziiert mit der Gesundheit. Je besser die Schlafqualität, desto besser fällt die subj. Gesundheit, das allg. Wohlbefinden sowie die Stimmung aus.

Referenzen und vertiefende Literatur

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