Schlafphasenvorverlagerung

 

[engl. forward displacement of the sleep-wake cycle], [BIO], Therapiemethode bei depressiven Störungen (Depression), bei der versucht wird, den gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus zu normalisieren. Nach einem totalen Schlafentzug wird die Schlafphase in der Woche darauf um jew. eine Std. pro Tag nach vorne verlagert. Am ersten Tag nach dem Schlafentzug geht der Pat. um 17 Uhr zu Bett und wird um 24 Uhr geweckt. An den darauffolg. Tagen wird die Schlafzeit je eine Std. nach hinten verschoben (Tag 2: 18 Uhr bis 1 Uhr; Tag 3: 19 Uhr bis 2 Uhr usf.), bis sich wieder ein normaler Schlafrhythmus von 23 Uhr bis 6 Uhr einstellt. Durch die Methode kann bei etwa der Hälfte der Schlafentzugs-Responder eine Stabilisierung des Effektes des Schlafentzugs erreicht werden. Schlafstörungen.

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