Screeningverfahren für Exekutivfunktionen (SEF)

 

2018, A. F. Lubitz & M. Niedeggen, [BIO, DIA, KOG]. AA Ältere Erw. Das Screeningverfahren für Exekutivfunktionen (SEF) dient der Abklärung exekutiver Dysfunktionen in der klin. Neurops. und Geriatrie. Das Screening gibt Hinweise, ob eine eingehende Untersuchung der Exekutivfunktionen indiziert ist. Grundsätzliches Sprachverständnis und die Sprachproduktion sollten gegeben sein. Das Verfahren kann auch bei Pb mit leichten motorischen Störungen durchgeführt werden. Schwerpunkt des Screeningverfahrens für Exekutivfunktionen (SEF) bildet die stichprobenartige Untersuchung der Inhibition, der Umschaltfähigkeit, der Handlungsflüssigkeit, der höheren motorischen Kontrolle sowie des Arbeitsgedächtnisses. Die Testergebnisse können mit Cut-off-Wert abgeglichen werden, welche für 2 Altersgruppen (bis 59 bzw. ab 60 Jahre) vorliegen. Bei auffälligem Screening-Ergebnis kann analysiert werden, ob Auffälligkeiten einem best. funktionellen Bereich zuzuordnen sind. Psychometrische Gütekriterien geprüft. Normierung an einer Stichprobe gesunder Personen (N=138; 40-87 Jahre). Klin. Vergleichsdaten liegen für die Geriatrie (N=24) und die Neurologie mit dem Schwerpunkt auf Parkinson- und Demenzerkrankungen (N=31) und Schädel-Hirn-Traumata (N=19) vor. Bearbeitungsdauer: 10 Min.

 

 

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