Selbstpräsentation

 

[engl. self-presentation; lat. präsentare zeigen], [SOZ], i. S. d. Interdependenztheorie (Kelley & Thibaut, 1978) beschreibt Selbstpräsentation die Absicht (Intention) von Personen, in Interdependenzsituationen (Interdependenz, Interdependenz, soziale) dem Interaktionspartner die Motive und Dispositionen zu kommunizieren, die relevant für ihr Verhalten in der jeweiligen Situation sind. Während ein Interaktionspartner durch Selbstpräsentation versucht, die Gründe für sein Verhalten zu kommunizieren, werden vom anderen Interaktionspartner Attributionen (Kausalattribution) vorgenommen, um vergangenes Verhalten des anderen zu erklären und zukünftiges Verhalten vorhersagen zu können. Beides, Selbstpräsentation und Attribution, werden durch die Interdependenzstruktur beeinflusst, da unterschiedliche Situationen das Kommunizieren best. Motive erfordern bzw. akkurate Attribution erschweren können.

[RF], Täuschungsstrategien.

Referenzen und vertiefende Literatur

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